Panel auf dem internationalen Symposium der Deutschen Gesellschaft für Semiotik

Apps, digitale Videos, digitale Projektionen, animierte Kulissen und Figuren, Virtual Reality, Augmented Reality, digitale Robotik, Online Writing und Echtzeit-Feedback des Publikums, interaktive Content-Erstellung, Motion Capturing, Motion Triggering, Web- und Videokonferenzen, Streaming, Web3-basierte Förderprogramme - dies sind nur einige Beispiele für die große Bandbreite digitaler Technologien, die im Kontext der performativen Künste auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Daher gilt es, die Einbeziehung solcher Technologien in Theater, Tanz und Zirkus vor dem Hintergrund einer kritischen Debatte ihres Einflusses und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft zu untersuchen. Darüber hinaus gilt es zu analysieren, wie die darstellenden Künste selbst solche Technologien in Frage stellen, neu formatieren und wiederherstellen.

Dieses Panel zielt darauf ab, das kritische Potenzial digitaler Anwendungen in der gegenwärtigen künstlerischen Performance durch die Linse der Semiotik zu erkunden. Entsprechend der grundlegenden Prämisse des Panels wird der Schwerpunkt auf der Verflechtung von Semiotik und Performativität liegen.

Organisation und Moderation
Prof. Dr. Karel Vanhaesebrouck
Dr. Franziska Trapp in Collaboration with CREW (BE)

Den Call-for-Paper finden Sie hier.

© Image: Charlène Dray. Cie Hors Systèmes