Zur (Ir)relevanz der Semiotik. Transformationen in den performativen Künsten | 2021

Zur (Ir)relevanz der Semiotik. Transformationen in den performativen Künsten | 2021

Dieses Panel auf dem internationalen Symposium der Deutschen Gesellschaft für Semiotik wurde von der Sektion Theater, Tanz & Zirkus organisiert.

Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Tanz-, Theater- und Zirkuswissenschaft diskutierte das Panel die Relevanz semiotischer Theorien für die Analyse performativer Künste.

Transformation des Gegenstandes: Wie verändert sich der Gegenstand der Tanz-, Theater- und Zirkussemiotik angesichts der drastischen Veränderungen in Theater, Tanz und Zirkus? Inwiefern können mithilfe semiotischer Analysen Entwicklungen in Tanz, Theater und Zirkus in ihrem historisch-kulturellen Kontext dezidiert dokumentiert werden?

Transformation des Faches: Wie verändern sich die Tanz-, Theater- und Zirkussemiotik, wenn sich der zentrale Gegenstand der Fächer in einem so grundlegenden Wandel befinden? Wie verändert sich unser Blick und zu welchen neuen Resultaten gelangen wir in der semiotischen Analyse von Aufführungen, wenn wir von einer agency der in Performances genutzten Objekte ausgehen? Wie verhalten sich Semiotik und Performanz, Semiotik und ‚New Materialism‘ zueinander?

Neue Formen von Wissen: Inwiefern lassen sich semiotische Konzepte bereits im Produktionsprozess von Performances nutzen? Wie positioniert sich die Semiotik in Bezug auf Konzepte wie Artistic Research und Thinking through Performance?

 

Organisation und Moderation
Dr. Franziska Trapp

 

Keynotes
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte | Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Paul Bouissac | University of Toronto
Prof. Dr. Michael Eightved | University of Copenhagen

 

© Image: Hipanna/ Maleta. Runners

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